Tor zum ewigen Licht

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Ich freue mich über euer Feedback. Zögert nicht, Fragen zu stellen oder eure Erfahrungen mitzueilen. Wenn ihr den Mantra-Test erfolgreich durchgeführt habt, ladet gern eure Bilder im Blog hoch. Erzählt den anderen von euren positiven Erfahrungen. Falls etwas unklar ist, stellt Fragen im Blog (gern auf Englisch). Ich antworte sobald wie möglich. Eure Erfahrungen und euer Feedback können anderen helfen.

 

  1. Johannes

    Hallo Shangshi.
    Ich habe das Mantra noch nie selber praktiziert obwohl ich seit 8 Jahren Tai Chi Chuan und Qi Gong Praktiziere. Ein paar wenige Menschen in meinem Umfeld haben es immer wieder mal gemacht und ich habe das gewusst aber nie ernst genommen, weil ich der Meinung war, dass die Praxis des Tai Chi und Qi Gong mir schon reicht. Ich bin schon erstaunt wie sehr mich das tägliche Tai Chi Training und auch die Beschäftigung mit den Daoistischen Prinzipien beeinflusst hat und auch noch tut. Ich habe in der letzten Zeit viele Anfragen von Menschen bekommen die bei mir gerne Qi Gong lernen möchten. Selber unterrichtet habe ich noch nicht, nur assistiert oder vertreten. Und gerade jetzt erst kommt das Namo Amitabhaya in mein Interessenfeld . Ich werde es in mein Übungsablauf mit hinein nehmen oder zumindest regelmäßig wenn es passt einfach praktizieren.
    Danke

  2. Andrea

    Dao des Sterbens
    Den Tod verstehen, das wahre Leben erfahren. – Einmaliges Seminar, in dem Meister Shangshi seine Erfahrungen über den Tod, den Sterbeprozess und das wahre Leben in einer tiefen Herzübertragung teilt. Details unter: Termine.
    20.-22. Oktober 2017.
    http://www.living-dao.com

  3. Shangshi

    Ja, du bist auf dem richtigen Weg. Mach einfach Schritt für Schritt weiter. Das wichtigste ist, dass du aufmwerksam bist und jeden Schritt mit Amitabha zusammen machst. Lass das Licht dich führen, dich tragen und es wird leichter und leichter werden, wenn das reine Licht dich durch das Mantra Chanten trägt. Arbeite nicht hart dafür und versuche es nicht nicht zu machen oder selbst hervorzurufen. Öffne dich dem Licht und es wird dich führen / tragen.

  4. Steve

    Hallo, ich habe vor 14 Tagen begonnen das Mantra zu praktizieren. In den ersten Tagen hatte ich ein wenig mit mit meinem Ego zu kämpfen, aber jetzt geht es gut. Ich habe begonnen, Schritt für Schritt in die Zeremonie einzutreten. Seit einer Woche mache ich die ganze Zeremonie. Ich kann nun bis zu 10 Minuten das Mantra ohne jede Anstregung chanten. Ich chante 10 Minuten, mache 5-10 Minuten Anxi und dann das Abschlussgebet.
    Während ich das Mantra singe, glühen meine Hände, fast wie magnetisiert und mein ganzer Körper fühlt sich warm an.
    Ich werde weiter machen und langsam die Zeit steigern, in der ich das Mantra singe.
    Ich hoffe, ich bin auf einem guten Weg.

  5. Lawrence

    These tomato plants I grew with Namo Amitabhaya water. I had 6 plants in total. 3 of these (the ones with the white sticker), I gave the same amount of Amitabha water to every day and the others, I have the same amount of normal water. There is a difference quite early, but one plant in particular looks like it is full of vitality!!

    laurencetest

  6. Anja

    This is the mantra-test of Anja. She did 5 days 30 minutes amitabha mantra to the right joghurt. the left on was standing outside the fridge without mantra.

    mmexport1468329135391

  7. Olaf

    Was muss ich noch beachten, wenn ich das Mantra chante?

    • Shangshi

      Das wichtigste ist der Zustand in deinem Herzen, wenn du beginnst. Bevor du anfängst, nimm dir ein paar Minuten Zeit, dich zum reinen Licht auszurichten. Starte nie mit Dunkelheit im Herzen, sondern mit Licht im Herzen. Der Zustand deines Herzens entscheidet darüber, was die Praxis hervorbringt. Verändere nicht nur deinen momentanen Zustand, sondern verändere dein ganzes Wesen. Diese innere Veränderung wird im Außen seinen Ausdruck finden. Sie wird sich in deinen Gedanken, in deinem Handeln zeigen. Auf diese Weise kann das Mantra dein ganzes Leben verändern.

      Vertraue, dass das Licht von Amitābha wahr ist. Vertraue, dass es schon in dir ist und du es nur entdecken musst. Du kennst das ewige Licht noch nicht. Alles, was du tun kannst, ist dich zu öffnen und es zu erfahren. Denk nicht lange nach, sondern sprich das Mantra ent-spannt und einfach aus deinem Herzen. Überlege dir nicht, wie du das richtige Gefühl beim Chanten findest. Suche nicht nach einem Licht-gefühl, wenn du das Mantra chantest. Singe es nicht absichtlich schön. Das hat nichts mit unserer Praxis zu tun und wäre kontraproduktiv.

      Beginne einfach: Sag das Mantra und kopiere mich. Es muss nicht besonders laut sein. Es genügt, wenn du dich selbst hörst. Wenn du das Mantra auf diese einfache Art und Weise sagst, wird es dir ein Feedback geben. Vielleicht wirst du in den ersten Tagen noch keine tiefe Wirkung wahrnehmen. Später kommen dann die ersten Reaktionen, bei dem Einem intensiver, bei dem Anderen weniger. Aber du wirst in jedem Fall im Herzen erfahren, was das Mantra mit dir macht.

      Mit einem Mal entfaltet sich eine tiefe Kraft, die direkt aus dem Mantra kommt. Ein Gefühl, als würdest du das Mantra schon seit langem kennen. Diese Erfahrungen werden stärker und du trittst weiter in das Mantra ein. Irgendwann öffnet sich die Lebendigkeit in dir und bringt das Mantra von allein hervor. Du musst nichts tun, nichts halten. Du folgst dem natürlichen Fluss. Einfach, offen und frei. Es fühlt sich an, als würde das Mantra nicht mehr aus deinem Mund kommen, sondern aus einer tieferen Ebene. Als würde Wasser aus einer Quelle sprudeln. Das ist der ursprüngliche Ton des Mantras.

  8. Sandra

    Wenn das reine Licht meine Natur ist, warum muss ich mich dann darum bemühen? Warum soll ich die Praxis machen, wenn das Licht ohnehin schon da ist?

    • Shangshi

      Das Licht ist zwar da, aber du hast keine Verbindung zum Licht. Deshalb hat das Licht nichts mit dir zu tun. Dein Ego blockiert die Verbindung vollkommen und hat dein Leben fest im Griff.

      Ein Beispiel: Stell dir vor, es gibt eine Bank, in der unglaublich viel Geld liegt. Wenn du keine EC-Karte von dieser Bank hast, kein Konto und auch sonst nichts mit dieser Bank zu tun hast, dann ist es gleichgültig, wie viel Geld dort liegt. Du hast gar nichts davon, denn es hat nichts mit dir zu tun. Damit das Geld dein Leben verändern kann, brauchst du eine Verbindung zu dieser Bank.

      Ebenso ist es mit dem ewigen Licht: Es ist zwar da, in dir und um dich herum, aber ohne eine Verbindung bringt dir das gar nichts. Das Amitābha-Mantra und die Zeremonie stellen eine Verbindung zum ewigen Licht her. Mit dieser Hilfe kannst du eine wahre Verbindung zum allumfassenden Sein, zum Dao, zu deiner wahren Natur bekommen. Was nützt dir eine wertvolle Box in den Händen, wenn du sie nicht öffnen kannst? Mit Namo Amitābhaya hast du einen Schlüssel für diese Box.

      Ohne einen Schlüssel kann sich das Licht nicht zeigen. Selbst wenn das Licht in jedem Augenblick hier ist, bringt es dir gar nichts. Vielleicht magst du dich zwischendurch mal leicht und gut fühlen, aber das hat nichts mit dem ewigen Licht zu tun. Es ist bloß eine schöne Illusion, die dich ebenfalls gefangen hält. Wenn du wirklich im ewigen Licht lebst, lebst du in absoluter Freiheit, ohne Ängste, ohne Leiden, in reiner Glückseligkeit. Kein Problem der Welt kann dich je mehr bewegen. Du bist angekommen. Du lebst im Licht. Diesen Zustand kann man nicht durch Visualisierung oder positives Denken erreichen. Man kann ihn sich nicht einreden, nicht vorstellen. Und man kann ihn nicht durch Übung erreichen.

      Es geschieht genau anderes herum: Wir haben den Schlüssel, benutzen ihn und erfahren das Licht sofort. Das ist sehr wichtig!

      Wenn ihr das falsch versteht, wird eure Praxis wirkungslos bleiben. Ihr braucht die Zeremonie, das Schlüsselwort, die Gebete, den ganzen Ablauf, um euch in der Tiefe zu öffnen. Nur auf diesem Weg könnt ihr das Licht erfahren und euer wahres Sein entdecken.

  9. Antje

    Wenn es mir schlecht geht, kann ich das Licht nicht spüren…

    • Shangshi

      Viele von euch benutzen Gefühle um herauszufinden, ob das Licht da ist oder nicht. Aber Gefühle haben nichts mit der Realität zu tun. Gefühle sind nicht real. Ein Beispiel: Ihr sitzt in einem dunklen Keller ohne Fenster. Könnt ihr dort mitbekommen, dass draußen das schönste Wetter ist? Da unten spürt ihr nur Feuchtigkeit, Kälte und Dunkelheit. Selbst wenn draußen die Sonne mit dreißig Grad vom Himmel brennt, habt ihr keine Verbindung dazu. Das bedeutet aber nicht, dass es die Sonne nicht gibt, nur weil ihr sie gerade nicht fühlen könnt. Gefühle hängen von äußeren Umständen ab, von Situationen, von Menschen, etc. Das Licht ist völlig unabhängig davon. Jedes Mal, wenn ihr euch dem Licht öffnet, werdet ihr erfahren, dass es da ist.

      Sorgt euch nicht. Das Licht ist immer da. Es durchdringt alle Zeiten und allen Raum. Das Auf und Ab in euch hat nichts mit dem Licht zu tun. Das Licht verschwindet nie. Ihr habt bloß gerade keine Verbindung zum Licht. Chantet das Mantra und verbindet euch mit dem Licht. Mit `verbinden´ meine ich nicht, dass ihr euch im Außen mit etwas verbinden sollt, sondern dass ihr euer Herz öffnet. Warum nenne ich es verbinden? Das Licht ist außerhalb und gleichzeitig innerhalb von euch. Aber es ist ein noch unbekannter Teil eures Lebens. Folgt ihr dem Licht, könnt ihr eine neue Form von Leben entdecken, eure wahre Natur – ein Leben in Freiheit und Glückseligkeit. Das ist der wahre Zustand eures Seins.

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